ABC der Hormone   Teil2      Teil 1

Nebenwirkung:

Am häufigsten wird über eine Gewichtszunahme geklagt. Grund ist die stärkere Wassereinlagerung im Gewebe.

Osteoporose:

Nichts schützt die Knochen einer Frau so sicher vor dem Knochenschwund, der Osteoporose, wie das Östrogen.

Pflaster:

Immer mehr Frauen führen das Hormon dem Körper über ein Pflaster zu. Der Vorteil: Die Leber wird nicht belastet.

Qualität:

Alle Hormonpräparate unterliegen einer strengen Qualitätskontrolle.

Rauchen:

Die Östrogentherapie nach den Wechseljahren ist für Raucherinnen nicht verboten.

Spritze:

Depot-Spritzen werden nur bei schweren Östrogen-Mangelzuständen eingesetzt.

Thrombose:

Das Thrombose-Risiko ist bei einer Hormontherapie kaum erhöht.

Unterleibskrebs:

Untersuchungen zeigen, dass Unterleibskrebs zu 80% durch die Hormone verhütet wird. Voraussetzung: Kombination der Östrogene mit Gestagenhormonen.

Verstimmungen:

Gegen depressive Verstimmungen, unter denen viele Frauen in den Wechseljahren leiden, ist die Zufuhr von künstlichen Hormonen ebenfalls hilfreich. Ein Mangel an Östrogen macht viele Frauen reizbar und aggressiv. Wird Östrogen zugeführt, bessert sich dieser Zustand.

Wechseljahre:

Die klimakterischen Beschwerden werden ausgelöst durch den immer stärker absinkenden Östrogenspiegel im Blut.

Yale-Universität:

An dieser amerikanischen Universität wird zur Zeit untersucht, ob Östrogenhormone auch vor der Alzheimer-Krankheit schützen.

Zähne:

Auch die Kieferknochen werden nach den Wechseljahren brüchiger, bilden sich zurück. So fallen die Zähne leichter aus. Studien zeigen, das die Zufuhr von Östrogenen das verhindern kann.

( nach Prof. Dr. Dr. Huber )                        

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