Was ab 40 anders wird...
Bereits 1986 hatte eine amerikanische Arbeitsgruppe begonnen, den Zusammenhang zwischen Alter, absinkenden Testosteronspiegeln und Begleitkrankheiten zu untersuchen.
Hier die wichtigsten Ergebnisse der “Massachusetts Male Aging Study”, die an fast 2000 “Durchschnittsmännern” durchgeführt wurde:
Wenn das starke Geschlecht schwach wird...
Es gibt sie also wohl doch, die Wechseljahre des Mannes, mit allem, was dazu gehört: Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzrasen, Müdigkeit, und Depressionen. Davon sind die Experten inzwischen überzeugt, und die Ursache sehen sie in den langsam sinkenden Hormonspiegeln. Hilfe könnten z.B. Testosteron-Gel bringen. Doch wie bei jeder Therapie gibt es auch hier Schattenseiten. Welcher Mann kommt dafür überhaupt in Frage, worauf muss man achten, mit welchen Erfolgen darf man rechnen?.
Zusammenfassung...
Etwa 20 bis 30% der Männer über 60 Jahren haben einen Androgenmangel. Da die klinischen Symptome des Hypogonadismus im Alter nicht so eindeutig wie im jüngeren Lebensalter sind, ist die Kenntnis der Physiologie des Testosterons für die Diagnosestellung, die Auswahl des Präparats und die Überwachung der Therapie besonders wichtig. Für die Therapie im Alter werden derzeit niedrig dosierte, kurz wirksame Präparate empfohlen, die natürliches Testosteron enthalten. Sofern ältere Männer sich einer Testosterontherapie unterzogen haben, wird ihre Lebensqualität dadurch deutlich erhöht.
Siehe auch: Klimakterium virile